Auszug aus dem Turck Mitarbeiter Magazin:

Ein Schulprojekt, bei dem Schüler der Willy-Brandt Schule mit Sensoren des Mülheimer Unternehmens Turck eine automatische Sortieranlage für Restmaterial bauten, kam in die Endausscheidung des VDE Technikpreises 2016.

Das Mülheimer Schulprojekt ist ein positives Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Schule auf dem Gebiet der Technik. Möglicherweise sind die technikbegeisterten Schüler der Willy-Brandt-Schule die Ingenieure von übermorgen bei Turck. Die Firma Turck zählt zu den global führenden Unternehmensgruppen auf dem Sektor der Industrieautomation. Mit rund 4.200 Mitarbeitern in 28 Landesgesellschaften und Vertriebspartnern in weiteren 60 Staaten entwickelt Turck Automationslösungen und -produkte für viele verschiedene Branchen. Die Hans Turck GmbH & Co. KG mit Sitz in Mülheim an der Ruhr ist die weltweite Vertriebs- und Marketing-Zentrale und beherbergt wesentliche Teile des Produktmanagements.

Peter Klatte, Techniklehrer an der Willy-Brandt-Schule, hat den Anspruch, „im Unterricht die Realität immer so nah wie möglich abzubilden“. Daher müssten Technikprojekte reale Fragestellungen aus Wirtschaft und Industrie abbilden und mit professioneller Technik gelöst werden. Turck konnte ein Team der Technik-AG in solch einem Projekt unterstützen. Die Schüler konstruierten eine automatisierte Sortieranlage für Restmaterialien. Das Ziel war, das Material der Objekte auf dem Förderband anhand unterschiedlicher Sensoren zu erkennen und die Objekte pneumatisch auszusortieren. Die ISAM AG hatte hierzu eine High-End-Kamera beigesteuert. Über die Kamera und eine ausgefeilte Software kann die Form der Objekte bestimmt werden. Ein induktiver Sensor von Turck erkennt, ob Metalle auf dem Förderband laufen, die ggf. im Anschluss an die Erkennung in einen Sammelbehälter aussortiert werden. Ein optischer Reflexsensor von Turck erkennt Glas, und im Anschluss identifiziert ein Farbsensor von Turck Objekte aus Holz.

Die Sortieranlage ist beim Technikpreis 2016 des VDE Rhein-Ruhr unter die ersten zehn gekommen. Das Erreichen der Endrunde hat den Techniklehrer, seine Schüler und auch Turck gefreut. Durch den guten Kontakt zur Willy-Brandt-Schule sind schon wertvolle Kontakte zu Schülern der Oberstufe in den Leistungskursen Technik und Mathematik zustande gekommen. Als duale Studenten haben sie sich im Fach Elektrotechnik bei Turck in Mülheim beworben und
wurden eingestellt.

SILKE CHARPENTIER

www.turck.de/karriere

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