Am Donnerstag, den 10.03.2022 hat die gesamte Schulgemeinde einen Friedenstag durchgeführt.

 

Damit wollten wir an den solidarischen Gedanken in der Welt anknüpfen, die sich für die Befriedung des Krieges in der Ukraine einsetzen. Wir haben seit Ausbrechen des Krieges mit den Schülerinnen und Schülern das Gespräch über die Ereignisse im Osten Europas gesucht. Dazu wurden in den verschiedenen Lerngruppen Informationen gesammelt und ausgetauscht und auch viel über die Ängste und Sorgen gesprochen, die ein europäischer Krieg in uns allen auslöst. Wie können wir diesen Ängsten begegnen und wie können wir den Menschen in Not helfen, waren Fragen, mit denen wir uns intensiv beschäftigt haben. So kam uns der Gedanke, einen Tag des Friedens zu gestalten.

Zunächst war es uns wichtig, ein gemeinsames und solidarisches Friedenszeichen auf dem Schulhof zu gestalten. „No war“ ist der Titel, der unseren sehnlichsten Wunsch ausdrückt.

Auf Initiative der Stadtschulpflegschaft haben wir dann noch einen Frie

densmarsch organisiert, der von der Willy-Brandt-Schule zum Rathausplatz in der Mülheimer Innenstadt ging. Begleitet von der Polizei sind wir diesen Weg alle gemeinsam eine Stunde gelaufen. Auf dem Rathausplatz gab es abschließend eine kleine Kundgebung mit Reden der beiden Schülersprecher, Maja Bittner und Korhan Durmus, der Elternvertreterin Michaela Schmidt, der Schulleiterin Karin Rinn und des Oberbürgermeisters Marc Buchholz. Alle wiesen darauf hin, wie wichtig der Frieden in unserer Welt ist. Zum Abschluss hörten wir „Imagine“ und sangen alle gemeinsam „Geave peace a chance“.

Viele Mitwirkende und Zuschauende haben gesagt, wie schön dieser Tag war und wie wichtig sie die Botschaft von uns allen fanden. Unser Dank gilt allen Mitwirkenden!

Hören wir doch niemals auf, den Frieden in der Welt gemeinsam zu leben und zu fordern.

Karin Rinn

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